Der Fregattenkapitän a.D. Jürgen Weber unterstützt das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech im Namen des Verbands Deutscher Ubootfahrer – in Form von gesammelten „Eintrittsgeldern“ für die Vorführung der ersten Folgen der dritten Staffel von „Das Boot“.
Jeder kennt „Das Boot“! Neben dem Filmklassiker mit dem jungen Herbert Grönemeyer nun auch die Serie über eine junge U-Boot-Besatzung zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Doch kaum einer kennt den Alltag auf einem echten U-Boot. Er schon: Jürgen Weber ist Fregattenkapitän a.D., Vorsitzender der Ubootkameradschaft München und Geschäftsführer des Verband Deutscher Ubootfahrer e.V. Von 1980 bis 1992 fuhr er auf U-Booten der Marine – fünf Jahre als Wachoffizier, fünf Jahre als Kommandant. So wundert es kaum, dass er mit dieser Erfahrung seit 2017 militärischer Berater der Sky-Serie „Das Boot“ ist.
Nach Aufhebung der strengen Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Produktionsfirma der Serie „Bavaria Fiction“ Weber eine Kinovorführung der ersten beiden Folgen der dritten Staffel von „Das Boot“ ermöglichen. 33 Personen aus der Ubootkameradschaft München, den Marinekameradschaften München und Simbach am Inn sowie aus dem Bekanntenkreis Webers kamen zur Premiere. Alle waren sofort begeistert von der Idee, das gesammelte „Eintrittsgeld“ dem SOS-Kinderdorf in Dießen zu spenden. Um eine runde Summe zu erhalten, übernahm die Ubootkameradschaft München die Aufstockung auf 500 Euro. Im Namen des gesamten SOS-Kinderdorfes freute sich Gertrud Halas, Öffentlichkeitsarbeit SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech, die Spende annehmen zu dürfen: „Solche Zuwendungen sind eine direkte Unterstützung der täglichen pädagogischen Arbeit im SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech und helfen damit jungen Menschen und ihren Familien in unterschiedlichsten Problemlagen.“
Jürgen Weber, Fregattenkapitän a.D. und militärischer Berater bei der Serie „Das Boot“, übergibt die Spendengelder an Gertrud Halas, Öffentlichkeitsarbeit SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech.
© SOS-Kinderdorf e.V. / Susan Stein