„Hier darf ich endlich mal jung sein!“
Wer als junge*r Obdachlose*r auf der Straße lebt, überspringt die Zeit der Jugend in gewisser Weise. Denn hier geht es ständig ums Überleben, Organisieren, sich versorgen. Umso wichtiger ist es, einen Rückzugsort zu haben, an dem man einfach mal jung sein darf, laut Musik hören, Plakate aufhängen und sich im Austausch mit Gleichaltrigen, weiterentwickeln kann.
Gesundheit, Geld, Recht – und Zukunftspläne
Und natürlich stehen hier die Sozialarbeiter*innen der Freiburger StraßenSchule zur Verfügung, zusammen mit ehrenamtlich engagierten Ärzt*innen, Jurist*innen und einem Banker. Sie beraten die Straßenjugendlichen rund um Behördenangelegenheiten, rechtliche Fragen oder Schulden und kümmern sich um die medizinische Versorgung. Denn alleine eine Arztpraxis aufzusuchen, ist für viele der wohnungslosen jungen Menschen eine große Hürde.