Menschen, die auf Grund ihres Alters oder erhöhten Hilfebedarfs nicht mehr ganztägig in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen mithelfen können, treffen sich nachmittags in der Stube. Dort wird gemeinsam gemalt, gebastelt oder vorgelesen. Dies und noch andere Tätigkeiten gehören zu meinem Alltag in der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth, zu der ich, Franziska Sachs, im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes gehöre. Die Zusammenarbeit mit Bewohnern und Betreuern tragen dazu bei, dass ich eine Menge Spaß und Freude in der Gemeinschaft habe, und jeder Tag eine neue Herausforderung mit sich bringt.
Es ist schön zu sehen, dass man den Menschen mit Behinderung helfen kann und viel von ihnen lernt. Zudem bekomme ich noch ein Taschengeld und zusätzlich meine Fahrkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erstattet. Die Mischung aus Kreativität und Unterstützung von Menschen mit Behinderung ist einfach super. Ich bin froh, dass mich mein Weg nach Hohenroth geführt hat und dass ich hier so viele wertvolle Erfahrungen machen darf.