Hero Image

Ein Ort zum Leben für Menschen mit geistiger Behinderung

In der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth wohnen und arbeiten Erwachsene mit geistiger Behinderung. Insgesamt 162 Bewohner leben in 20 Hausgemeinschaften. Auf dem zertifizierten Ökobetrieb produzieren wir Lebensmittel und stellen handwerkliche Produkte in den Werkstätten her. Im musisch-künstlerischen Bereich bieten wir selbst erarbeitete Aufführungen an.
In der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth ermöglichen wir Menschen mit Behinderung ein Leben in der Gemeinschaft und bieten einen Arbeitsplatz, an dem sie gebraucht werden.
Zu den Arbeitsbereichen zählen
  • Landwirtschaft und Gärtnerei
  • Landschaftspflege
  • Molkerei und Bäckerei
  • Café und Naturkostladen
  • Schreinerei
  • Metallwerkstatt
  • Weberei
  • Kerzenwerkstatt
In der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth gibt es derzeit

Mitarbeiten macht Spaß - unsere Freiwilligen stellen sich vor

Menschen, die auf Grund ihres Alters oder erhöhten Hilfebedarfs nicht mehr ganztägig in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen mithelfen können, treffen sich nachmittags in der Stube. Dort wird gemeinsam gemalt, gebastelt oder vorgelesen. Dies und noch andere Tätigkeiten gehören zu meinem Alltag in der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth, zu der ich, Franziska Sachs, im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes gehöre. Die Zusammenarbeit mit Bewohnern und Betreuern tragen dazu bei, dass ich eine Menge Spaß und Freude in der Gemeinschaft habe, und jeder Tag eine neue Herausforderung mit sich bringt.
Es ist schön zu sehen, dass man den Menschen mit Behinderung helfen kann und viel von ihnen lernt. Zudem bekomme ich noch ein Taschengeld und zusätzlich meine Fahrkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erstattet. Die Mischung aus Kreativität und Unterstützung von Menschen mit Behinderung ist einfach super. Ich bin froh, dass mich mein Weg nach Hohenroth geführt hat und dass ich hier so viele wertvolle Erfahrungen machen darf.
Die Person mit dem Pinsel in der Hand, das bin ich, Isabella Wohlfeld. Von September 2016 bis August 2017 absolviere ich in der wunderschön gelegenen SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth mein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ). Ich arbeite als FÖJ-lerin im Kräutergarten, einem von elf Arbeitsbereichen in Hohenroth. Ich bekomme 180 Euro Taschengeld im Monat, zusätzlich erhalte ich Verpflegungsgeld und eine Unterkunft direkt im Dorf.
Mein FÖJ ist reizvoll, weil ich unheimlich viel über die Verwendung und Eigenschaften von Kräutern lerne, eine optimale Unterstützung bei Projekten erhalte und Erfahrungen mit behinderten Menschen machen kann.
Nicht nur ökologisch ausgebildet zu werden, sondern auch den sozialen und liebenswerten Umgang mit den Bewohnern miterleben zu dürfen, das macht die FÖJ-Stelle so wertvoll und erlebenswert.
Der Mann auf dem Bild bin ich. Mein Name ist Shamrose Ahmed, ich absolviere in der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth ein Freiwilliges Soziales Jahr. Ich unterstütze die Bewohner bei ihrem Haustag, fahre mit ihnen zu anfallenden Arztterminen und zum Einkaufen. Abends sind bei der Freizeitgestaltung mit den Bewohnern kaum Grenzen gesetzt. Ebenso übernehme ich Freizeitangebote in der Dorfgemeinschaft.
Ich bekomme ein monatliches Taschengeld von 165 Euro, zusätzlich Geld für die Verpflegung und habe Anspruch auf das Kindergeld. In regelmäßigen Abständen finden Seminare statt, um sich über die Arbeit auszutauschen und sich weiterzubilden.
Wer Lust hat, Teil des bunten Lebens in Hohenroth zu sein, keine Scheu vor Verantwortung und dem Zusammenleben hat, der sollte sich schnell für ein FSJ hier bewerben. Ich habe bereits die perfekte FSJ-Stelle gefunden, denn es wird nie langweilig.

So erreichen Sie uns

SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth

Einrichtungsleitung

Mario Kölbl

Hohenroth 4
97737 Gemünden am Main

Telefon:

09354 9099-0

Fax: 09354 9099-18

dg-hohenroth@sos-kinderdorf.de