Voll im Trend: unsere Bienenwachstücher
Im vergangenen Jahr konnte man überall Bienenwachstücher als Ersatz für Plastikverpackungen entdecken, ob im Internet, in Zeitschriften oder in Läden.
Frischhalte- und Alufolie landen normalerweise nach einmaliger Benutzung im Müll. Bienenwachstücher bestehen hingegen aus einem Baumwollstoff, der mit einer Wachsmischung beschichtet wurde. Durch die Wärme der Hände werden die Tücher geschmeidig und flexibel und lassen sich so ganz leicht formen. Dadurch passen sie sich genau an die zu verpackenden Lebensmittel oder zu verschließenden Behälter an. Wenn
man sie mit kaltem Wasser und alkoholfreiem Spülmittel wäscht, kann man sie viele Male wieder benutzen.
Alle Beschäftigten sind beteiligt
Mit Feuereifer haben wir in unserer Kerzenwerkstatt verschiedene Varianten getestet und uns schlussendlich für die Kombination aus Baumwollstoff und Bienenwachs ohne weitere Zusätze entschieden.
„Wir verwenden aufeinander abgestimmte Reststoffe, aus deren Größe wir die Sets/Tücher abgemessen haben, umso wenig Stoffabfall wie möglich zu produzieren. Im Angebot gibt es bei uns ein 4-er Set, ein XL - Tuch und ein 2er Mini - Set.“, erklärt Stefanie Reusch. Bei der Herstellung sind fast alle Beschäftigten in der Kerzenwerkstatt beteiligt: beim Wachs abwiegen, Wachs auf dem Stoff verteilen, Aufbügeln, zum Trocknen abnehmen, Verpacken, Beschriften und Bekleben. Die Tücher eignen sich zum Abdecken, Frischhalten, Verpacken (z.B. vom Butterbrot für unterwegs) und Einfrieren.